10. Dezember 2010

10. Dezember





So verloren.
So allein.
Ich würde kommen.
Ich würde sie halten.



In meiner Tasche fühlte ich das kleine Fläschen, es lag schwer in meinem Sakko. Ich warf einen verstohlenen Blick auf die silberne Flüssigkeit in ihr, es tat mir in der Seele weh, aber noch nie hatte sie mich mehr als eines Blickes gewürdigt. Es war auch kein Gift oder Betäubungsmittel, nur etwas um die Stimmung aufzulockern.
Ein letzten Versuch würde ich noch wagen. Ich liebte sie. Sie liebte mich.
Warum gestand sie es sich nicht endlich ein?!

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